Die RAF hat zu Ihrer Zeit viele leute angesprochen...gerade die erste generation hatte gute argumente gegen die damalige staats,- und wirtschaftsführungen.Die mittel waren mit sicherheit die falschen, den töten und terror hat noch niemanden glücklich gemacht.Was mich immer etwas irritiert ist die diskusion über die haftstrafen der beteiligten. wir leben in einem rechtsstaat...und wenn jemand seine strafe abgessen hat, solte er genau wie jeder andere straffällige eine neue chance bekommen.
Dazu sollte man die RAF Opfer auch einmal "richtig" anschauen. zum Beispiel Herr Schleyer auch wenn die bildzeitung es erst kürzlich als lüge bezeichnete, war schleyer kein harmloser studentenfunktionär, sondern war übelst an den verbrchen zwischen1933 und 1945 beteiligt.
hier orginal text von der 3sat.online seite:
Schleyer, der Sohn eines konservativ-nationalgesinnten Richters aus Offenburg, zählte zu den jungen, radikalen NS-Studentenfunktionären im Heidelberg der 30er Jahre. Im Prager "Centralverband der Industrie für Böhmen und Mähren" war er zu Beginn der 40er Jahre maßgeblich an der "Germanisierung" der tschechischen Wirtschaft beteiligt. Nach mehrjähriger Internierungshaft begann sein beruflicher Wiederaufstieg 1951 bei Daimler Benz.
Das ist nur ein dokument aus dem netz. Er hat in der Uni Sozialdemokraten,Juden und ander selektiert und war deshalt auch 3 jahre im Gefängniss(in Frankreich)
Ander NS-Verbrecher waren nur 7 Jahre in Haft....und da regen sich welche auf, wenn leute wie Klar nach über 20 jahren einen gnadenersuch stellt??..ist es weniger schlimm am tod von Millionen Menschen schuldig zu sein??..als von einer Handvoll Menschen??..mir wird schlecht wenn ich den umstand erkenne das ein Herr Schleyer der in seinem leben auch sehr dunkle kapitel hat ..nur als opfer bezeichnet wird..klar war es Mord ...und es war falsch..auch er hatte eine 2. Chance verdient...aber die Mitglieder der RAF auch